DER LETZTE KREIS

Ein packendes Bühnenstück von Ewald Landgraf

Susi, Sandra, Lena und Markus treffen sich regelmäßig, um über das Leben und seine Vielschichtigkeit nachzudenken. Heute zum letzten Mal - denn Susi reist nach Afghanistan aus. Ein altes, abgelegenes Landhaus im Wald - ein passender Treffpunkt für diese Schlussrunde. Anfangs bleibt alles unter Kontrolle, dann kommt es zum Streit. Die Weltverbesserer ringen mit der Frage, ob sie als Christen einen Unterschied in der Gesellschaft ausmachen. Plötzlich steht er vor ihnen: Eiskalt, vermummt, droht ihnen - und redet ebenso klar wie beängstigend. Wer ist dieser Mann? Sie erhalten keine Antworten, aber ein Ultimatum: Er will Geld. Doch dabei bleibt es nicht. Die vier stehen vor einer entscheidenden Prüfung ihrer Überzeugungen, aus der sich mehr entwickelt, als sie ahnen können.

Ein spannendes Werk, das Christen in einer Grenzsituation zeigt – und was in dieser Zeit mit und in ihnen passiert. 

Für Zuschauer unter 12 Jahren ist das Stück nicht geeignet.

Uraufführung: 21. Mai 2011   Dauer: 105 Minuten

Stimmen

Das Stück ist super geschrieben, mit schillernden Charakteren und einer Handlung mit Wendungen, und genial inszeniert. (Zuschauer)

Hochspannung. (Giessener Anzeiger)
Fesselndes Theater (Buxtehuder Tagblatt)

Landstuhler Zeitung 25.01.13

Die Rollen in "DER LETZTE KREIS"

Susi "Scout" (w, 24 – 55 Jahre    -> je nach Besetzung der anderen)

Eine initiative und mutige Frau, die ihren Glauben praktisch versteht. Schon in Pfadfinderzeiten bekam sie auf diese Weise ihren Spitznamen: Scout. An jenem Hauskreisabend soll ihr Abschied gefeiert werden:  Sie wird künftig in Afghanistan in einem Waisenhaus mitarbeiten.  Das gefällt nicht jedem und sie muss sich u. a. den Vorwurf gefallen lassen, vor ihrem Single-Dasein zu flüchten. Das bestreitet Scout. 

Markus "Edison" (m, 28 – 55 Jahre   -> je nach Besetzung der anderen)

Ein Mann, der sich sein Leben wohl geordnet und angenehm eingerichtet hat. Er ist ein Sicherheitsmensch. In Diskussionen ist er wortgewandt, witzig und stets darauf aus, recht zu haben. Früher war er wie Scout ein mutiger Abenteurer. Die beiden waren in ihrer Pfadfinderzeit dicke Freunde. Auch Edison erhielt damals seinen bis heute geltenden Spitznamen. Am Hauskreisabend versucht Scout anfangs, Edison zurück ins Abenteuer zu locken. Ohne Erfolg. 

Lena (w, 27 – 55 Jahre    -> je nach Besetzung der anderen)

Die Ehefrau Edisons. Eine unauffällige, gewissenhafte Person, die an diesem Abend die Bibelkreisleitung hat. Ihr Thema „Was unterscheidet uns Christen?“ hat sie gut ausgearbeitet und stellt unbequeme Fragen, auf die niemand eine passende Antwort findet. Sie ist die Einzige, die ihren Mann nie mit seinem Spitznamen anspricht. Der Grund dafür kommt erst an diesem Abend ans Licht.

Sandra (w, 30 – 55 Jahre)

Ihr gehört das abgelegene, alte Landhaus im Wald, das an jenem Abend zum Hauskreistreffpunkt wird. Sandra ist eine alleinerziehende Mutter, die aus mehreren Gründen nahe an der Erschöpfung lebt. Ihr Job als freie Anlageberaterin kostet sie viel Kraft und bringt zu wenig Geld. Aber vor allem die Krankheit ihrer Tochter verlangt ihr alles ab. Sie möchte deshalb den Hauskreis an diesem Abend so schnell wie möglich hinter sich bringen. 

Roman (dauerhaft gespielt von Ewald Landgraf)

Er hat nichts mehr zu verlieren. Seine wenigen Ziele, die er zuletzt verfolgt hat, verpuffen vor seinen Augen. Rachegelüste treiben ihn in ein Vorhaben, das keinen Rückweg mehr vorsieht. Die Teilnehmer des Hauskreises sind seine Zielscheibe. Er will ihnen etwas beweisen. Dazu ist ihm jedes Mittel recht. 

Kira

Die Tochter von Sandra. Sie hängt an ihrer Mutter wie eine Klette. Freunde hat sie kaum. Vieles liegt an ihrer seltsamen Krankheit, die bislang kein Arzt vielversprechend behandeln konnte. Verstimmungen sind die Folge. An jenem Hauskreisabend wird sie wiederholt im Landhaus auftauchen und ahnt nicht, welche Gefahr sie damit heraufbeschwört.

(Hinweis: Kira soll Teenie sein und deshalb jung genug aussehen)

Pizzaservice (m/w 16 bis 55)

Der coolste Lieferservice der Stadt. Er ist stolz auf seine Pizza und hat immer einen flotten Spruch auf den Lippen! Er fährt sogar zu einem abgelegenen Landhaus um seine Pizza auszuliefern! Neugierig ist er zudem. Viel zu neugierig. Und er stellt deshalb viel zu viele Fragen. Das kann nicht gut gehen.

Lars (m, 22 – 55)

Lars ist Polizist und ein guter Bekannter von Sandra und Kira. Leider kommt er zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt ins Landhaus. (auch als weibliche Rolle möglich: Lara)

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