Im Nebel so nah

 

Ist das am Ende gar kein Hotel? Pastor Kay Sieder rätselt mit seiner Familie, was passiert sein könnte. Seit der Ankunft geschehen mysteriöse Dinge: Tochter Svenja verschwindet spurlos, die Bediensteten sind nicht wirklich entgegenkommend und die Gangtüren bleiben abgesperrt. Schwägerin Anja heult am Telefon - von ihr erhalten sie auch keine Antworten. Und im Nebenzimmer faselt ein gewisser Karlo von einer dunklen Bedrohung - und warum Superman existiert! Kay wähnt sich im völlig falschen Film, als er zudem feststellen muss, dass sein Glaube eine Rolle zu spielen scheint. Und woher kommt plötzlich sein „Tick“, keinerlei Nähe mehr ertragen zu können? Auf der Suche nach Svenja gräbt der Geistliche immer tiefer in den Abgründen seiner Seele. Die ihn beobachten, verfolgen mit Nachdruck ein klares Ziel. Der Pastor sieht keine andere Wahl, als sich samt seiner Familie ausgerechnet dem ominösen Karlo anzuvertrauen – und … zu fliehen.

Das mitreißende und unterhaltsame Bühnenstück von Ewald Landgraf wurde im Lockdown produziert und Corona-konform gestaltet. Es entstand ein einzigartiges Werk, das fortan das Repertoire von TZE bereichert.

Uraufführung: 19.09.2020

AUFFÜHRUNGSTERMINE

STIMMEN:

„Ich wollte mich bei dir nochmal herzlichst für den Theaterabend gestern bedanken. Das Theaterstück war wirklich unglaublich gut und sehr überwältigend. Ich hab selten so ein fabelhaftes Stück gesehen! Eine starke und klare Message, eine richtig gute und überraschende Wende und wie du das mit dem Abstand integriert hast war einfach nur genial! Danke, für dieses Hammer Theaterstück!“ (Veranstalter/Pastor)

„Gestern durften wir im GZD zwei nach meiner Einschätzung sehr gut gelungene Aufführungen des neuen Stücks erleben. Mich selbst hat dieses Stück zum Nachdenken über meinen Glauben und Gottes Handeln in meinem Leben gebracht. Danke für deine Arbeit bei und mit TZE. Bitte gib auch meinen Dank an das Ensemble weiter für die großartige schauspielerische Leistung, die wir erleben durften.“ (Zuschauer)

„Das war ja ein sehr bewegendes Theaterstück. Voll genial aufgebaut. Zuerst fühlt man sich wirklich wie im Nebel und blickt nicht durch und dann kommt die krasse Wendung. Und ich finde auch so gut, dass so viele "typisch christliche" Aussagen hinterfragt werden. Da hab ich mich doch schon ertappt gefühlt. Und es kommt (wie bei so vielen Stücken von dir) raus, dass Jesus genau für die zerbrochenen Herzen und traurigen Schicksale und Falschabbieger da ist. Auch wie zum Schluss der Rahmen einfach neu gesetzt wird ist ein schönes und weises "theologisches" Ende.“ (Zuschauerin)

„Gestern war ich nebst Frau in Diespeck in der zweiten Vorstellung. Chapeau. Insbesondere, als uns bei dem Auftritt von dem Paradiesvogel bewusst wurde, dass ………………. (Anm. d. Red.:  gekürzt wegen Stückerklärung). Das war Gänsehaut pur. Und der Schluss, noch mal Entenpelle. Echt. Da ist dir wirklich ein Geniestreich gelungen. Wie machst du das bloß? Viele gute Wünsche und Gottes fetten Segen. Aber volle Möhre. Dangö. (Zuschauer)“

Rollen:

KAY (Pastor, Hauptdarsteller), 40-65 Jahre

UTE (seine Frau), 40-65 Jahre

JENNIFER (eine Tochter) 20-35 Jahre

ANJA (Schwester von UTE) 30-65 Jahre

NINA (Leiterin einer Initiative) 20-65 Jahre

MICHA (Stellvertreter von NINA) 20-65 Jahre

DORA (Pastorin) 40-65 Jahre

KARLO (Patient)  30-65 Jahre

Eine weitere Rolle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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